Castelsarrasin wurde im Sommer 1212 von Guiraud de Pépieux, dem Verteidiger der Stadt aufgegeben. Die Bürger boten Montfort ihre Unterwerfung an, der die Festung Guillaume de Contres schenkte. Im Frühjahr 1228 belagerte Raymond VI. Castelsarrasin um seine Grafschaft zurückzuerobern. Die Stadt wurde sehr schnell eingenommen und die königlichen Truppen schlossen sich im Bergfried der Burg ein. Humbert de Beaujeu, der Vetter Ludwigs VIII. griff den Grafen an und belagerte die Stadt. Er gab jedoch die Belagerung auf, die französischen Truppen im Bergfried ergaben sich und Raymond VII. übergab die Stadt Bernard de Cazenac, seinem Leutnant.
Moissac wurde von Montforts Armee am 14. August 1212 umzingelt und belagert. Am 8. September 1212 wurde die Stadt übergeben und 300 Soldaten aus Toulouse getötet. Entgegen seiner Versprechen plünderte Montfort Stadt und die Abtei. Im Jahre 1234 ließen die Inquisitoren Guillaume Arnaud und Pierre Seila 210 Katharer verbrennen. Auch im Jahre 1241 wurden noch 95 Katharer verurteilt.
Montauban wurde im Jahre 1144 von Alphonse Jourdain, dem Grafen von Toulouse gegründet und war die Hauptstadt des weißen Quercy. Montfort wagte es 1212 nicht die stark befestigte Stadt anzugreifen. Nach dem Fall von Toulouse konnte er am 08. Juni 1215 in Montauban einziehen. Anfang 1218 kam es in Montabau zu Aufständen und die Stadt wurde als Vergeltungsmaßnahme geplündert und gebranntschatzt. Im Jahre 1220 verbündete sich Montauban mit Raymond VI., der Raymond-Roger de Foix die Festung übergab.
